Verband Deutscher Zytologisch Tätiger Assistenten e.V.

Das Berufsbild

Tätigkeit

Zytologisch Tätige Assistenten, genannt ZTA, untersuchen mikroskopisch Abstrich- und Punktionsmaterial aufgrund ihrer speziellen morphologischen Kenntnisse auf gut- und bösartige Zellen. Sie sind befähigt, verdächtige von unverdächtigen Abstrichen zu unterscheiden. Die bekannteste und häufigste Untersuchung ist der sog. »Pap-Abstrich« in der gynäkologischen Krebsvorsorge. ZTA arbeiten im Auftrag eines Arztes und üben ihre Tätigkeit überwiegend eigenverantwortlich im Rahmen der ärztlichen Gesamtverantwortung aus.

Ausbildung

Nachweis des Sekundarabschlusses I (mittlere Reife) oder eines gleichwertig anerkannten Berufsabschlusses. Die zweijährige Ausbildung erfolgt an Fachschulen für ZTA oder im Rahmen der MTA-L-Ausbildung.
Lehranstalten siehe Adressen

Zusatzqualifikationen

Nationale Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Zytologie (DGZ). Europäische Zertifizierung durch die European Federation of Cytology Societies (EFCS). Internationale Zertifizierung durch die International Academy of Cytology (IAC). Eine Liste zytologischer Verbände finden Sie in der Rubrik Adressen.